In Grindelwald in der Schweiz fand im Januar ein Treffen statt, das
für die Zukunft unserer Welt deutlich wichtiger sein könnte als das World Economic Forum (WEF) in Davos. Beim «GO Movement Gather- ing Grindelwald» entwickelten GO Movement-Leiter gemeinsam mit verschiedenen Werken und Initiativen die Planung für die GO Decade weiter.
Das weltweite Leadership Meeting des GO Movement im «GriWa»-Kon- gresszentrum lief – ohne dass dies bewusst geplant war – zufällig parallel zum WEF in Davos: Ein paar Dutzend Männer und Frauen aus vielen verschiedenen Ländern der Welt trafen sich vom 15. bis 19. Jan- uar zu Beratung und Planung. Da sass der Direktor eines weltweiten Missionswerk-Giganten neben einem 19-jährigen Evangelisten aus Hawaii, gereifte Leiter mit jahrzehntelanger Erfahrung neben jungen Newcomern; alle trieb eine gemeinsame Leidenschaft: Bis 2033 den Missionsbefehl ausgeführt zu haben, damit jeder Mensch weltweit das Evangelium mindestens einmal gehört hat.
ZIEL: MISSIONSBEFEHL IN UNSERER LEBENSZEIT ERFÜLLEN
Die Kollaboration von Dutzenden von national, kontinental und weltweit agierenden Missionswerken, Denominationen und Netzwerken hat das Ziel jeden Christen auf der Welt zu einem aktiven Zeugen Christi zu berufen, auszurüsten und auszusenden.
Zu Pfingsten 2023 soll in Jerusalem der offizielle Startschuss zur GO Decade erfolgen, indem sich möglichst viele grosse Gemeindever- bände, Werke und Gruppierungen mit einem Grundlagenpapier verp- flichten, dieses Ziel zu erreichen und den Missionsbefehl innerhalb von zehn Jahren ausgeführt zu haben.
MISSIONARISCHER «GREAT RESET»
Das GO Movement ist eine Kollaboration in noch nie dagewesener Breite geworden. In Grindelwald mit dabei waren neben den GO Movement Leitern aus verschiedenen Ländern und Kontienten unter anderem Ver- treter von Billion Soul Harvest, EE, Cru, GACX, Global Media Outreach, IPC, 24:14, RCCG, End of Bible Poverty und MIES.
«Jeder kann jemanden gewinnen – zusam- men erreichen wir die Welt»: Millionen von Normalchristen entdecken zum ersten Mal die Freude, Zeugen zu sein; der «schlafende Riese» ist wach geworden.
ZUR TAT SCHREITEN WICHTIG
Wie es einer der Teilnehmer in Grindelwald ausdrückte: «Gra- ham, Palau und Bonnke sind nicht mehr da – jetzt sind wir alle dran.» Es geht nicht mehr um einzelne, bekannte Prediger oder Konferenzen und Grossveranstaltungen – sondern darum, dass sich der gesamte Leib Christi gemeinsam aufmacht und aktiv wird.
So stellt der «Jesus»-Film seine Ressourcen heute jedermann zur Verfügung; gereifte Leiter offerieren ihr Knowhow und ihre Erfahrungen jungen Bewegungen. Beter dienen Gemeindegrün- dern, Worshipper werden zu Evangelisten.
Normalos statt Stars
Diese Elemente in ihrem Zusammenwirken können im kom- menden Jahrzehnt eine Synergie erzeugen, die die Welt noch nicht gesehen hat. Start der «GO-Dekade der Evangelisation» ist Pfingsten 2023, Zielpunkt das Jahr 2033
– nicht zufällig der 2000. Jahrestag von Sterben und Auferstehen von
Jesus von Nazareth.