«Wir haben unter anderem mit drei jungen Leuten gesprochen, die sich interessant angezogen hatten», erinnert sich Kathrin Nachtigal, Senior Project Managerin im GO Movement. «Wir haben sie angesprochen und es hat sich herausgestellt, dass sie Christen sind und zu einer evangelischen Gemeinde gehören und zu Besuch in Berlin waren. Wir erzählten ihnen von Pfingsten und vom Heiligen Geist. Das kannten sie noch nicht – und so erfuhren die drei die Geistestaufe. Das war richtig cool, sie strahlten danach.»

Wertvoller als Blumen 

Das Team sprach auch einen anderen Mann an, der mit einer grossen Gruppe unterwegs war. «Es waren eher alternative Leute. Sie sagten, dass sie weg müssen, er aber wollte weiter mit uns sprechen und blieb stehen. Er sagte, dass seine Schwester auch total gläubig ist, dass dies aber nichts für ihn wäre. Er hatte auch viele Blumen auf seinen Körper tätowiert, als Zeichen dafür, dass er wie eine Blume werden will, die über nichts nachdenken muss und die vor sich hinlebt. Er sagte, dass so viel Leid in der Welt wäre und alles so schlimm. Jesus anzunehmen wäre noch ein Schritt zu viel für ihn gewesen, aber wir durften für ihn beten. Wir erzählten ihm, dass es einen Gott gibt, der ihn total liebt und dass er wertvoll ist.» 

142 Personen in Berlin erreicht 

Beim GO Day-Einsatz in Berlin waren insgesamt 40 bis 50 Teilnehmer dabei. Diese sprachen persönlich mit 142 Personen über das Evangelium und viele weitere wurden über Mikrofon bei einer öffentlichen Veranstaltung erreicht. Für 113 Menschen konnte gebetet werden, 2 Heilungen geschahen, 8 Entscheidungen für Jesus wurden gefällt und ausserdem ereigneten sich 4 Taufen im Heiligen Geist.